Ledergürtel: richtig pflegen mit diesen Tipps
Ob zum Anzug getragen oder zur Jeans – ein Ledergürtel erfüllt mehr als einen praktischen Zweck.
Jeder, der einen Gürtel aus Leder trägt, der weiß die besonderen Eigenschaften dieses Accessoires zu schätzen. Denn ein Ledergürtel ist wunderbar weich und anschmiegsam.
Doch das edle Material erfordert etwas Pflege, damit es ein Leben lang so bleibt wie am ersten Tag. Wenn Sie Ihren Gürtel regelmäßig mit den geeigneten Produkten pflegen, dann werden Sie viele Jahre Freude an dem Accessoire haben.
Wie pflegt man einen Ledergürtel?
Die Pflege des Ledergürtels ist nicht aufwendig, aber genauso notwendig wie die Pflege einer Aktentasche aus Leder, um die Eigenschaften des Materials zu bewahren. Denn ein hochwertiges Produkt aus guter Qualität erfordert kaum Pflege.
So kommen Lederfett und Lederöl der strukturierten Oberfläche entgegen und sorgen dafür, dass das Leder geschmeidig bleibt.
Schließlich ist Leder ein Naturprodukt, ohne Pflege wird es porös, trocknet aus und bekommt Druckstellen.
Einmal im Jahr sollten Sie den Gürtel behandeln.
Tragen Sie dazu das Fett dünn mit einem trockenen Tuch auf und wischen Sie anschließend noch einmal darüber. Das Lederfett zieht dann langsam in das Material ein.
Die Oberfläche fühlt sich angenehm weich an, glänzt und ist glatt.
Achtung: Ohne die notwendige Pflege trocknet das Leder aus, der Gürtel wird rissig und verliert seine ursprüngliche Form.
Wie reinigt man einen Ledergürtel?
Achten Sie bei der Pflege von hochwertigem Leder auch auf erstklassige Pflegeprodukte wie Lederfett und Öl.
Verzichten Sie auf Geheimtipps, in denen zu Schuhcreme, Olivenöl oder Lotionen geraten wird, und seien Sie zurückhaltend mit Experimenten.
Nicht immer halten die Tipps, was sie versprechen. Letztendlich leidet nur Ihr wunderbarer Gürtel darunter, denn das Bearbeiten mit derartigen Mitteln kann sich auf die Beschaffenheit des Materials auswirken.
Auch die Lotion kann zu einer farblichen Veränderung führen.
Tatsache ist, dass Lederpflege schmutzabweisend ist.
Wird Ihr Gürtel jedoch einmal schmutzig, dann wischen Sie die Stelle einfach mit einem weichen Tuch ab. Denn das verwendete Pflegeprodukt verhindert, dass der Schmutz in das Material eindringt.
Wie bekommt man einen Ledergürtel weich?
Material muss arbeiten. Das gilt auch für einen Gürtel, der aus echtem Leder ist.
Aus diesem Grund sollten Sie den Gürtel zwischendurch aufrollen, damit er seine Form behält und geschmeidig bleibt.
Die Pflege mit speziellen Mitteln richtet sich danach, wie häufig Sie den Gürtel tragen.
Oft getragene Gürtel aus Leder benötigen weniger Fettpflege als Gürtel, die lange im Schrank liegen.
Fazit
Ein Gürtel aus echtem Leder ist ein Naturprodukt.
Daher ist ab und zu Pflege notwendig, damit das Leder in seinem Zustand erhalten wird. Für die Pflege sind nur hochwertige Produkte zu verwenden, aber Sie benötigen ja auch nur wenig davon.
Lassen Sie das Pflegemittel erst gut einziehen, bevor Sie den Gürtel wieder tragen, und polieren Sie die Flächen mit einem weichen Tuch. Etwas Luftfeuchtigkeit wirkt sich positiv auf das Leder aus.
Wenn Sie den Gürtel nur tragen und nicht pflegen, dann macht sich die fehlende Pflege bald bemerkbar.
Dann sollten Sie Ihren Gürtel pflegen:
- Die Oberfläche des Leders reißt ein und die erste Schicht blättert ab. Außerdem bilden sich Druck-und Knickstellen auf der Oberfläche.
- Der Gürtel fühlt sich spröde an und er ist sehr widerspenstig, denn das Fett fehlt.
- Der Gürtel sieht nicht mehr schön aus und er fühlt sich auch nicht gut an.
Wenn sich Ihr Gürtel bereits in diesem Zustand befindet, dann hilft auch keine Pflege mehr. In diesem Fall bleibt leider nur noch der Rat, den Gürtel zu entsorgen.
Je nachdem, in welchem Zustand sich der Gürtel befindet, können sie ihn zu den Altkleiden geben oder werfen Sie das Leder in die graue Tonne für Restmüll.
Kaufen Sie sich einen neuen Ledergürtel, aber denken Sie daran, den Gürtel zu pflegen.