Coole Anzugschuhe: elegante Schuhe für Männer
So fresh and so clean – Was sind coole Anzugschuhe für Herren?
Wo gibt es coole Anzugschuhe und wie kombiniere ich sie? Herzlichen Glückwunsch, heute wirst du die allumfassende Antwort auf diese Frage bekommen. Die passende farbliche Abstimmung und Kombinationsmöglichkeiten von Anzügen und Herrenschuhen ist immer wieder Thema unserer Ratgeber gewesen. Doch gerade wenn es darum geht, zu entscheiden welcher Schuh-Typ, welche Form die richtige ist, tun sich selbst erfahrene Business-Männer schwer. Häufig fehlt der Überblick über die gesamte Bandbreite der Herrenschuhmode: Welche Cuts gibt es überhaupt? Welche von ihnen eigenen sich am besten für den formellen Businessbereich? Und welche sind eher der Casual-Ecke zuzuordnen? In unserem Ratgeber zu den verschiedenen Anzugsschuhen bringen wir Licht ins Dunkel.
Coole Anzugschuhe: Boat Shoes und Penny Loafers
Beginnen wir mit den lässigen Modellen. Boat Shoes und ihr herbstliches Äquivalent Penny Loafers sind Herrenschuhe aus der Casual-Ecke, die bei formellen Businessmeetings zwar nichts verloren haben, gleichwohl in lockerer Umgebung oder bequem bei der Büroarbeit getragen werden können. Man schlüpft einfach in sie hinein, eine Schnürung ist nicht notwendig, zudem werden sie meistens ohne Socken getragen. Je heller bzw. farbenfroher Loafers oder Boat Shoes sind, desto weniger haben sie jedoch im gehobenen Businessbereich verloren. Es ist daher unbedingt im Vorfeld abzuschätzen, wann diese Modelle getragen werden können und wann nicht. Im Zweifelsfall benutzt man sie lieber als reine Freizeitschuhe, denn sein wir ehrlich – zur Jeans oder Chino sehen sie deutlich besser aus als zum Anzug.
Bluchers bzw. Derbys sind coole Anzugschuhe
Hierzulande als „Derby“, in den USA hingegen unter dem Begriff „Blucher“ bekannt, stellt dieser Schuh die perfekte Schnittstelle zwischen lässig und formell dar. Der Blucher hebt sich vor allem durch seine offene Schnürung ab: Dort wo die Lederelemente, welche die Schnürung umgeben, auf Fußrücken treffen, heben sie sich T-förmig von restlichen Schuh ab und sind nach unten hin geöffnet. Das lockert sein Design etwas auf, ohne dass der Schuh jemals flapsig wirkt. Je nach Farbe kann man ihn – wählt mein ein helles Modell – zur Jeans, oder – greift man zum tiefschwarzen Modell – perfekt zum Anzug kombinieren. Unter den Herrenschuhen gehört er damit zu den wandlungsfähigsten und spannendsten Exemplaren.
Der Oxford – ein weiterer cooler Anzugschuh
Ganz anders verhält es sich mit dem Modell Oxford. Sein Design ist im Vergleich zum Derby nicht offen, das Leder rund um die Schnürung liegt nicht auf dem Fußrücken auf, sondern geht elegant in diesen über. Auch sonst wirkt er angenehm schlicht und spart an unnötigen Verzierungen. Sein Leder ist meist glatt, schwarz und nicht genarbt. Der Oxford wirkt damit ein wenig edler als andere Herrenschuhe und strahlt eine angenehme Seriosität aus. Er eignet sich deshalb hervorragend für förmliche Geschäftstreffen und die Arbeit in der Chefetage. Der gehobene Look hat jedoch seinen Preis, und zwar in doppelter Hinsicht. Wer sich einen Oxford gönnt, sollte nicht nur ausreichend Geld für eine ordentliche Qualität in die Hand nehmen, sondern auch Zeit in ausgiebige Pflege investieren. Die regelmäßige Behandlung mit Schuhcreme und das Einsetzen eines Schuhspanners sind bei Oxfords fast schon Pflicht.
Monks – elegante Anzugschuhe für Männer
Wenn es dann doch wieder etwas lässiger sein darf, dann eignen sich Monks als gute Alternative zu Slippers oder Boat Shoes. Auch Monks verzichten auf eine klassische Schnürung sondern zeichnen sich durch ihre Schnallen aus. Je nach Machart werden sie mit einem oder zwei Verschlüssen fixiert, wodurch sie sich von anderen Herrenschuhen angenehm abheben. Echte Kenner tragen Monks mit genarbtem Leder und in klassischem Braun, Schwarz oder gar einem dunklen Rot. So wirken sie einerseits leger, lassen aber die nötige Seriosität nicht vermissen. Monks können grundsätzlich ebenso zu Jeans ebenso wie zu Stoff- oder Anzugshosen getragen werden. Wichtig ist lediglich, dass deren Schnitt schmal genug ist, um freien Blick auf die Straps der Schuhe gewähren. Denn im Ernst: Was nützt es, ein paar schicke Monks zu tragen, ohne deren essenzielles Merkmal – die Schnallen – zur Schau zu stellen?